TheaterGespräche: Spagat Theater
Veranstaltungsort
loom space
Marienplatz 8
80333 München
teilweise barrierefrei (kein barrierefreies WC)
Frauen im Theater – Zwischen Stereotypen und Selbstbestimmung
Welche Rollen spielt die Frau – auf der Bühne und dahinter?
Über Jahrhunderte hinweg wurden weibliche Figuren im Theater auf stereotype Muster reduziert: als Muse, Mutter, Hexe oder Verführerin. Doch wie viel davon steckt noch heute in den Geschichten, die wir erzählen? Und wie sieht es mit der Präsenz und den Chancen von Frauen hinter den Kulissen aus – in Regie, Dramaturgie oder Leitung?
Ioan C. Toma und Bonnie Tillemann vom Spagat Theater sprechen über Frauenfiguren auf der Bühne, überholte Klischees und darüber, wie Theater Frauen heute eine starke, eigene Stimme verleihen kann.
Ausgangspunkt ist das Stück „Die Ballade der Mädchen vergangener Zeiten“, das einen historischen Blick auf weibliche Rollen wirft – und damit die Brücke zur heutigen Relevanz dieser Fragen schlägt.
Speaker:innen:
Ioan C. Toma – Regisseur
Bonnie Tillemann – Spielerin
Mehr Informationen zu den TheaterGesprächen und dem Festival-Pop-Up-Café gibt es hier.
Ioan C. Toma
Tomas Arbeiten stehen für ein vitales, sinnliches, virtuoses Theatererleben, für phantasievolle, intelligente Bilder, für eine kreative Philosophie, die den Widrigkeiten des Lebens mit einem oft skurrilen, überzeichnenden, ironischen und geistvollen Humor begegnet. Freude an der Improvisation und am Experiment motivieren den Regisseur, dem das Engagement für die freie Theaterszene, das Kabarett eingeschlossen, als wichtiger Schwerpunkt neben der Arbeit an etablierten Häusern gilt. Quelle: Theaterlexikon der Schweiz
Bonnie Tillemann geboren in Schässburg, Rumänien. .
Studium: Germanistik in Bukarest, Philosophe und Kunstgeschichte in München.
Tillemann arbeitete bereits bei zahlreichen Projekten und Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie z.B. Sommerspiele Perchtoldsdorf/Wien, Ars Elektronica Futurelab Linz, Reithalle München, Theaterspiele Glyptothek/München, ISS Gala Zürich, Salzburger Festspiele